INTUITION

 

Ihr lieben Leser, hier habe ich euch eine mehrteilige Sendung (BR) verlinkt und bereitgestellt, in der es um Intuition geht. Es ist ein sehr schönes und spannendes Thema. Die Sendung klärt auf, was eigentlich unter Intuition verstanden wird, dass es in anderen Länder total üblich ist, sie in den Alltag zu integrieren und bei uns im Westen jedoch oft verpöhnt wird.

 

 

Hirnforscher, Psychologen, Klangkünstler, Theologen, Seiltänzer, Maler und viele unterschiedliche Menschen mehr kommen zu Wort und erläutern ihre Erfahrungen und ihr Verständnis.

Erhellend & motivierend!

 

Auf den Spuren der Intuition, Teil 1 - 13

 

 

Wenn wir achtsam werden

– erscheint uns vieles neu. Wir entdecken unseren Atem, unseren Körper, die rege Tätigkeit unseres Geistes, wir bemerken Gefühle und Gedanken. Und wir bemerken auf neue, andere Weise unsere Umgebung, z.b. in der Stadt die vielen beschrifteten Schilder, die Geräusche; in Gesprächen mit Freunden und Kollegen hören und verstehen wir das Gesagte anders. Am Anfang passiert das erst ganz leicht, es ploppt immer wieder auf: nanu, was denke ich denn hier? Was sagt der denn da? Wie fühlt sich das denn gerade an? Spüre ich da was im Magen? Und dann werden wir Tag für Tag bewusster... Und was uns allen dann leider als erstes auffällt, sind unsere negativen Gedanken und Gefühle, und die negativen Informationen, die wir aus der Außenwelt empfangen.

 

Nun, als achtsam Übende tappen wir nicht in Falle und beschweren uns jetzt nicht über die Schlechtigkeit der Welt oder verurteilen uns selbst und die anderen, sondern wir registrieren es einfach nur, lassen es da sein und tun selbst das, was wir gerade tun können, um etwas anders zu machen.

 

So gut es geht: Achtet auf eure Gedanken und eure Worte. Wir wollen Lästern, Tratschen und Geschichten-über-andere-erzählen vermeiden, wir wollen uns weniger beschweren und schlechte Nachrichten weitererzählen, wir wollen die blöden Sachen vom Chef nicht auch noch zu Hause wiederkäuen und die Stimmung weiter trüben. Wir müssen uns nicht über andere erheben, indem wir von ihren Missgeschicken oder ihrer Dummheit berichten oder herablassendes Mitleid zeigen. Worte und Gedanken sind sehr mächtig, wir wollen uns dessen bewusst werden.

 

Das bedeutet nicht, dass wir alles runterschlucken, verdrängen, verleugnen, uns schön reden. Im Gegenteil, indem wir spüren, indem wir bemerken, was uns beschäftigt kommen wir uns selbst näher, verstehen uns selbst besser und finden Stück für Stück, Tag für Tag, Moment für Moment zu angemessenen Antworten auf das, was wir erleben. Wir entdecken den Zugang zu dem, was uns gut tut und was wir brauchen, und was die anderen brauchen. Wir können sehr wohl unsere Erlebnisse, Gedanken und Erfahrungen teilen, wir wollen ja wissen, wie machen es die anderen, ist das auch eine Möglichkeit für mich; oder es tut uns gut, zu wissen, dass es anderen auch so ergeht wie uns, dass wir nicht allein sind mit unserem Ärger, unserem Schmerz. Wir wollen und müssen debattieren, diskutieren, streiten. Und doch wollen wir jedes Mal ein bisschen achtsamer werden, ein bisschen mehr in uns hineinhorchen, ein bisschen früher innehalten. Wir wollen uns auf das Wesentliche beschränken, wollen die Essenzen herausfiltern.

 

So gut es geht: Seid geduldig, seid nachsichtig, seid sanft und liebevoll mit euch selbst und mit den anderen. Mögen alle Wesen in Frieden sein.

♥ & ☮ sa

 

 

Hier geht´s zum Video

 

 

"Bekämpfe deine Erkrankung nicht, sondern füttere sie mit dem, was sie braucht. Hole sie ans Licht und füttere sie mit Liebe und Mitgefühl." Tsultrim Allione


Wenn wir krank sind, z.B. eine Erkältung haben oder einen Hautausschlag, oder Muskelbeschwerden oder eine chronische Krankheit, die unser Leben stark beeinflusst, neigen wir dazu, die Erkrankung als Feind zu sehen, als etwas, das da gegen uns ist und uns nicht so sein lässt, wie wir es wollen.

Wiederstände erzeugen immer, dass etwas bleibt. Anerkennen, akzeptieren, anschauen baut den Druck ab und öffnet den Raum für Heilung.

Achtsam und liebevoll können wir anschauen, was ist. Wir können uns uns selbst zuwenden und spüren, was da ist. Vielleicht sind da Ärger, Trauer, Angst, Erschöpfung, Mangel?

Diese wollen bloß gesehen werden, mit liebevollen Augen und einem sich sorgenden und kümmernden Geist. Mein Mantra, dass mich seit einiger Zeit durch die Tage begleitet, ist: Was nährt mich? Was gibt mir Kraft, Geborgenheit, gute Energie?

Namaste, sa

 

Aktuell: Interview in DIE ZEIT mit Tania Singer

 

Hirnforscherin Singer "Wir müssen mehr fühlen"

 

Die Neurowissenschaftlerin Tania Singer plädiert für eine neue Balance zwischen Konsum und Sichkümmern – und für Meditation statt Machtspiel.

you are enough, you have everything to be loved and protected, enough to be a good mother, father, teacher, a sister or brother or friend.
if you miss something, if you wish to be more creative, more openminded, more openhearted, more friendy and connected - it´s ok. you just can be that. it is in you already this potential. this energy wants to be unfold and lived. you just have to trust that life is helping you and will support you on your way to unfold all your talents, wishes and potential.

just repeat saying to yourself from time to time, that everything is already there and wants to be unfold by you, step by step, in your time, it´s your personal process...

you could work like an archaeologist, searching, digging, unfolding what was coverd by the years, by the experiences of your life that formed what is present in you now. you can let other parts of your personality become more present by digging - with love and patience...

take a deep breath and smile, you are enough.

 


♥ & ☮ sa

die worte, die du sprichst, werden zu dem haus, in dem du lebst. - hafiz

 

wenn wir achtsamer werden, wird uns die macht unserer gedanken und worte bewusst. uns wird bewusst, wie ein kleiner gedanke zu einer großen grübelei werden kann, ein unbedachtes wort einen langen streit auslösen kann, wie verletzende worte empfunden werden wie ein messerstich ins herz. nach einem streit fühlen wir uns schlecht, nach dem lästern schmutzig, wenn wir neidische gedanken zulassen, machen wir uns selbst kleiner als wir sind.

 

positiv bemerken wir, wie gut ein liebevolles wort anderen tut, wie gut es uns tut, wenn wir uns anderen mit einem freundlichen wort zuwenden, wie wir uns so mögen können: als eine person die freundliche worte spricht, aufrichtige worte aus dem herzen heraus. wir bemerken, dass andere herzlich-offene worte nicht peinlich finden, sondern oft sogar wundersam berührt werden und mehr davon hören wollen.

 

so sind wir selbst daran beteiligt, unsere innere welt zu erschaffen, wir entscheiden, was darin raum hat, welche gedanken, welche worte. auch einzelne wörter können einen entscheidenden unterschied machen. die achtsamkeit hilft uns, den gedankenimpuls zu bemerken, zu erkennen, was in unserem geist gerade vorgeht. wir wollen vielleicht gewohnheitsmäßig reagieren, doch halten inne und schauen, was da auch gesagt werden könnte, wie wir anstattdessen denken und sprechen könnten. und diese kleinen achtsamen momente machen den unterschied, ob wir in einem haus voller grübelei, selbstverachtung und konflikten leben oder nicht. mögen wir unser haus füllen mit worten der liebe, des friedens, der nachsicht und vergebung - uns selbst und den anderen gegenüber.

 

♥ & ☮ sa

Focus on what you love! ♥

 

jeden tag erleben wir viele unterschiedliche dinge, müssen eine vielzahl von dingen verrichten, von denen wir einige gern tun, andere eher ungern. achte mal eine zeit lang darauf, wenn du etwas gerne tust, es kann auch eine kleinigkeit sein, wie sich das anfühlt, wie du das in dir spürst. in gedanken, im körper. das kann in der sonne sitzen sein, oder einen tee trinken, oder ein bestimmter teil deiner arbeit. wenn du feststellst, dass dir das jetzt richtig gut gefällt, dass du freude empfindest, dann konzentriere dich auf diese freude eine kleine weile, damit sie raum in dir gewinnen kann.

 

"Unser Gehirn braucht nach neueren Forschungen mindestens 30 Sekunden um positive Erfahrungen als solche abzuspeichern, negative werden indes wesentlich schneller aufgenommen." katharina martin

 

indem du dich auf deine positiven erlebnisse konzentrierst, nimmst du auf angenehme weise kontakt zu dir auf und findest heraus, was dir gut tut, was dich glücklich macht, was du liebst. und dann kannst du versuchen, möglichst oft und viel von dem zu erleben, was du liebst. lass dich überraschen

 

♥ & ☮ sa

Entspanne Körper und Geist mit dieser simplen Übung, morgens, abends oder in der Mittagspause

 

 

Anleitung hier: 15 Minuten Bodyscan

 

 

 

 

Stress bei der Arbeit oder in der Familie ist einer der Gründe, warum sich Menschen zu MBSR-Kursen anmelden. Hier lernen sie einen nachhaltig gesünderen Umgang mit dem Stress. Sie lernen ihre Stressoren genauer kennen und wissen daher wie sie bestimmten Stress vermeiden könnten, indem sie z.B. aufmerksam auf ihre stressverstärkende Gedanken werden. Sie lernen auch, was Stress überhaupt ist und was bei einer Stressreaktion im Körper abläuft. Auf diese Weise kann Burnout oder stressbedingten Depressionen und Krankheiten vorgebeugt oder ein Weg hinaus gefunden werden.

 

Das Thema Selbstfürsorge ist dabei ganz entscheidend. Ich muss meine eigenen Grenzen kennen und artikulieren. Niemand anderes ist dafür verantwortlich. Viele Menschen ignorieren ihre Empfindungen aber bewusst oder unbewusst. Dadurch entsteht Stress und krankmachender Dauerstress. Mit Achtsamkeit nehme ich bewusster wahr, wie ich mich fühle, wo meine körperlichen und mentalen Grenzen sind, wo Ängste mich blockieren oder Nervosität mein Entspannen erschwert. Ich trete in bewusstem und liebevollem Kontakt mit mir selbst und kann nun Sorge für mich tragen, ich kann schauen, was ich brauche, damit es mir besser geht, ich kann erkennen, wie ich die Situation entspannter angehen oder verändern kann.

 

Das Achtsamkeitstraing unterstützt die Wahnehmung und fördert das Umdenken. Es geht hier um den Respekt, den jeder vor sich, seinem Leben, seinem Körper und Geist haben sollte. In jedem steckt ein hohes Potential an Glück und Zufriedenheit, Talent und Kreativität, Lebenslust und Freunde. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten gemeinsam dafür sorgen, dass dieses Potential erhalten bleibt. Wenn es aber verloren geht, weil der Stress den Alltag und die Arbeitsprozesse beherrscht, kann man sich als Arbeitnehmer fragen, ob man genügend Mitgefühl für sich selbst hat und auch Selbstfürsorge trägt. Das sind wichtige und entscheidende Punkte, an denen mit Hilfe der Achtsamkeit gearbeitet wird. 

 

♥ & ☮ sa

 

 

@work

Stressbewältigung durch Achtsamkeit im beruflichen Alltag

Lienhard Valentin & Elisha Goldstein

Buch mit CD

 

@work befähigt Sie, Ihre Aufmerksamkeit gezielter zu steuern, Stress zu reduzieren und ganz einfach erfolgreicher zu arbeiten. In einer sich rasant beschleunigenden Arbeitswelt sind wir rund um die Uhr einer Atmosphäre permanenter Geschäftigkeit ausgesetzt. Während eine immer größere Flut an Informationen über uns hereinbricht sollen zugleich immer mehr Dinge in noch kürzerer Zeit erledigt werden. So ist es kein Wunder, dass eine zunehmende Zahl von Menschen unkonzentriert, zerstreut, unproduktiv, krank und am Ende sogar überfordert und ausgebrannt ist.

Doch es gibt einen Ausweg: Wir können lernen, uns in Leben und Beruf den wirklich wichtigen Dingen wieder voll und ganz zuzuwenden. Denn es geht nicht darum, wie wir unsere Zeit managen. Das Thema ist, wie wir unsere Aufmerksamkeit in Leben und Beruf derart managen, dass sie sich auf die wesentlichen Dinge bezieht. Das ist der Schlüssel zu Effektivität und Ausgeglichenheit. @work lädt uns ein, in einen bewussten Modus konstruktiver Problemlösung zurückzufinden und in praktischen Übungen unser Gewahrsein für die wesentlichen Fragen des Lebens zu schulen.

 

Hörprobe hier